Die Erde gibt uns alles notwendige zu Leben
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Die Erde gibt uns alles notwendige zu Leben
von admin am 11.10.2017 20:59Wie weltweit zu beobachten ist, wird die Welt heute bestimmt von Unfrieden, Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Die Verursacher sind wir als Menschheit alle gemeinsam, weil wir dies zulassen. Anstatt uns auf Hass, Neid, Missgunst und dadurch entstehende Kämpfe zu fokussieren, oder um diese Verhaltensweisen mit Gegengewalt zu beseitigen, haben wir uns als oberstes Ziel gesetzt:
Mit unseren Mitmenschen in Frieden und Liebe zu leben.
Wir haben für uns festgestellt, dass man dabei bei sich selbst beginnen sollte. Dazu war es notwendig einmal den Blick und auch die Herzen zu öffnen, welche Grundbedürfnisse der einzelne Mensch in der materiellen Welt tatsächlich braucht.
Hier kann man sagen, dass man schon alleine durch die Beobachtung, und auch die überall auf der Welt bekannten Kenntnisse über und aus der Natur, und das Wissen unserer Vorfahren ohne weiteres feststellen kann, dass uns alles was wir benötigen in Fülle geschenkt wird.
Licht kommt kostenlos von der Sonne, die Erde bietet uns Luft zum Atmen und Wasser ebenfalls kostenlos. Die Pflanzen sind unsere Nahrung und sorgen auch dafür, dass wir immer Luft zum Atmen haben und eine lebendige Atmosphäre mit notwendigen Parametern wie Regen und Wind usw. Die Tiere in ihrer Vielfalt sorgen für das Gleichgewicht der Arten im Pflanzen- und im Tierreich zu unserem Nutzen. (Auch die Steine erfüllen eine Aufgabe, aber dazu später)
Hier stellte sich also das erste Thema dar.
Autarkie erreichen auf den Gebiet der Ernährung
Dies alles wird uns von der Schöpfung zur Verfügung gestellt, damit unser Körper der Platz und das Gefäß für unsere Seelen und für unseren Geist sein kann. Auch für den Verstand.
Da wir dies alles kostenlos und in absoluter Fülle zur Verfügung haben, ist es nicht notwendig
für unsere Sonne als Energielieferant, die Luft, für Wasser, für Nahrungsmittel irgend jemandem (einzelnen Menschen oder einem System) einen erzwungenen Tribut zu leisten.
Vielmehr ist es unsere Aufgabe, sehr achtsam und pfleglich mit dieser Welt umzugehen. Für uns bedeutet das, zunächst einmal uns dem aufgezwungenen Konsumverhalten der heutigen Zeit, Schritt für Schritt zu entziehen. Wir wollen alle gemeinsam und jeder für sich eine autarke und selbstverantwortliche Ernährung aufbauen und sicherstellen. Da dies zunächst angesichts der derzeitigen Situation nicht in großen Gruppen praktikabel ist, haben wir uns für die Bildung kleinerer regional arbeitender Gruppen entschlossen, die natürlich auch vernetzt sein werden. So können sie sich gegenseitig ergänzen. Da ja nicht alles im System "schlecht" ist, haben wir uns entschieden einen Verein zu gründen, der alle Arbeitsbereiche abdeckt, und als Brückenfunktion in eine neue Zeit dienen kann.
P.S Unsere Vorfahren hatten noch Wissen wie gesunde Landwirtschaft, gesunde Tierhaltung und gesunde Heilmethoden angelegt sein sollten, auch mit Hilfe von Technik die nicht zerstört, im Gegensatz zum heutigen Umgang in diesen Bereichen durch die multinationalen Konzerne. Leider sind die Methoden dieser Konzerne sehr schädlich für die Gesundheit unserer Heimat Erde und aller Lebewesen. Durch unsere Art des Umgangs, gespeist aus den Informationen aus dem Akashafeld, können wir dieser Entwicklung Einhalt gebieten. Dies nicht durch Konfrontation, sondern durch Vor-Leben und Beispiel sein.
Das Wissen unserer Vorfahren wollen wir wiederbeleben und auch auf die heutige Zeit und Möglichkeiten übertragen. Also Wissen bewahren und transformieren ist auch eine unserer Aufgaben.
Vor diesem Hintergrund ist bei unseren Freunden David und Martin die Idee entstanden, einen Stamm nach indianischem Vorbild zu gründen. Der Stamm nennt sich Rainbow-Warriors und arbeitet nicht nur in der Akashagemeinschaft (spirituelle Grundlagenarbeit) mit, sondern sorgt auch durch eine eigene Webseite, eine Internetpräsenz bei Facebook, und durch einen Videokanal bei Youtube für entsprechende Außenwirkung.
Außerdem wurde auf Initiative der Rainbow-Warriors ein Verein mit dem Namen Blühende Erde gegründet. Dieser Verein hat bereits auf mehreren Landflächen (bisher Ca. 2000 qm) mit der Arbeit begonnen.
Die Gemeinschaft soll also auch als Beispiel dienen, wie man in Selbstverantwortung und ein liebevolles Miteinander kommen kann.
Reden schwingen, Reden schwingen,
damit allein wird nichts gelingen.
Lasst Taten sprechen,
uns im echten Leben treffen,
um alte Krusten aufzubrechen.
Menschen machen Erfolg
Die Erde gibt uns alles notwendige zu Leben
von admin am 14.10.2017 16:00Ist autarke Enährung nur Selbstversorgung Einzelner, oder steckt mehr dahinter?
Hier zur Einführung ein Text von Hannelore Vonier den wir im Netz gefunden haben.
er drückt sehr gut aus, was auch uns im Akasha-Stamm bewegt bzw. wo wir uns bereits hinbewegen.
Subsistenzwirtschaft: Freude am Tun und dann genießen
Die Menschen, die in vorpatriarchaler, vorkapitalistischer Zeit auf der Erde lebten, also bis vor ca. 6000 Jahren, waren Sammlerinnen, KünstlerInnen, betrieben Garten- und Ackerbau und kannten alle Handwerke. Ansiedlungen waren nicht befestigt, Besitzrechte waren unbekannt, und damit auch das Erbrecht und überhaupt die Sitte des Vererbens.
Die Felder waren nicht unterteilt, die Häuser gingen ineinander über, wie wir es heute noch bei den Pueblo-IndianerInnen sehen können. Es gab keine sozialen Unterschiede zwischen den Geschlechtern oder innerhalb der Geschlechter, auch nicht zwischen den Generationen.
Die Gemeinschaften als Ganzes konnten aus mehreren Hunderttausend Menschen bestehen, die sich auf ein Netzwerk aus Sippen und Stämmen verteilte. Die Ökonomie war immer die der Subsistenzwirtschaft.
Was ist Subsistenzwirtschaft?
Subsistenzwirtschaft ist mit Selbstversorgung gleichzusetzen und zugleich mit Nachhaltigkeit. Das heißt nicht, den eigenen Salat im Ziergarten anzubauen oder überhaupt Landwirtschaft zu betreiben.
Subsistenzproduktion umfasst alle Tätigkeiten, die unmittelbar der Schaffung, der Wieder-Erschaffung und der Erhaltung von Leben dienen, und darüber hinaus keinen weiteren Zweck verfolgen.
Subsistenzproduktion steht deshalb im Gegensatz zu Waren- und Mehrwert-Produktion.
In der Subsistenzproduktion ist „Leben" das Ziel, in der Warenproduktion hingegen ist es „Geld", das immer mehr Geld produziert, oder die Akkumulation von Kapital.
Selbstversorgung heißt, dafür zu sorgen, dass du selbst versorgt bist, mit allem was deine persönlichen Bedürfnisse deckt. Das gleiche gilt für die anderen Individuen in der Gemeinschaft.
Leute, die Geld oder Menschen für sich arbeiten lassen, sind keine Selbstversorger.
Ein großer Teil der Frauenarbeit und der Do-it-yourself-Heimwerker gehört zur Sphäre der Subsistenzwirtschaft und wird von der herrschenden Volkswirtschaftslehre gar nicht erfasst.
Für die Mehrheit der Menschen wäre freie Subsistenzwirtschaft immer die angenehmere und effizientere Lebensweise.
Die Massen hatten nie einen Vorteil vom Kapitalismus; dieser war und ist für die herrschende Klasse das überlegene Unterdrückungssystem.
Freie Märkte gab es nicht in der Geschichte, sonst hätten die "freien Bürger" zu ihrem Vorteil die Subsistenzwirtschaft durchgesetzt, anstatt in Bergwerken oder Fabriken ihre Gesundheit für den Profit der kapitalistischen Herren zu ruinieren.
Um Besitz zu vermehren muss Subsistenzwirtschaft künstlich verhindert werden, hat sie doch bis in unsere Zeit für die Mehrheit der Menschen bestens funktioniert.
Warum Subsistenzwirtschaft frei macht
Subsistent lebende Gemeinschaften sind subversiv, weil sie sich dem herrschenden System entziehen; sie können von den Unterdrückungsmechanismen des (kapitalistischen) Systems nur schwer erreicht werden und sind in der Reaktion auf schwierige Situationen sehr flexibel.
In einer Studie von Sinith Sitirak (1998) wird der Aspekt des umfassenden Wissens über ein nachhaltiges Leben hingewiesen. Sie beschreibt, wie sich ihre in Bangkok lebende Mutter eine ganze Reihe im Hinterhof gezogener Pflanzen zunutze zu machen wusste und dadurch von in Geschäften erhältlichen Konsumgütern unabhängig war.
Farida Akhter (1990) identifizierte dieselbe Fertigkeit bei Dorfbewohnerinnen in Bangladesh.
Aber auch bei uns kursieren in vielen Familien noch die Geschichten aus der Nachkriegszeit, als den Frauen gar nichts anderes übrig blieb, als jedes verfügbare Stücken Land in einen Nutzgarten zu verwandeln und die Haltung von ein paar Hühnern wesentlich zum Lebensunterhalt beitrug.
In unserem Wirtschaftssystem gibt es eine moderne Marktnische für Subsistenztreibende: die Baumärkte.
Jeder Hobbyhandwerker weiß, welch enorme Kosten durch „Do-it-yourself" eingespart werden können. Für manche Familien ist ein Aus- oder Umbau am Haus so überhaupt nur möglich.
Oft hört man, dass das Selbstreparieren und Tüfteln, bis etwas Defektes wieder funktioniert, den Leuten ja Spaß mache. Genau darin liegt das Wesen von Subsistenz: Die Freude am Tun, was man gerne und gut macht, und der anschließende Genuss des Ergebnisses. (Geld ist dabei nicht ausgeschlossen!)
Wir haben sie bereits, die modernen Subsistenzberufe, wir brauchen nur das Wort „Hobby" davor zu setzen: Hobbyfotograf, Hobbygärtnerin, Hobbykoch usw. und auch der Ort ist vorhanden: Hobbyraum.
Hobby ist synonym mit Freizeitbeschäftigung, im Unterschied zur Arbeit, die andere für (be)lohnenswert halten ("Lohnarbeit").
Was, wenn unsere Freizeitbeschäftigungen überhand nähmen, und sich direkt bezahlt machten?
Die Ausrichtung auf Subsistenz kann also die Basis für erfolgreichen und dauerhaften Widerstand gegen die Ausbeutung sein.
Reden schwingen, Reden schwingen,
damit allein wird nichts gelingen.
Lasst Taten sprechen,
uns im echten Leben treffen,
um alte Krusten aufzubrechen.
Menschen machen Erfolg